Zu viele Schulden, kein Wachstum? - mit Dr. Philipp Heimberger

Shownotes

Ab kommendem Jahr gilt nicht nur wieder die Schuldenbremse in Deutschland, sondern auch die Maastricht-Kriterien der EU zu Staatsverschuldung. Sie setzen die Rahmenbedingungen für die Verschuldung. Wenn zu den Regeln zurückgekehrt wird, droht ein Sparjahrzehnt für Europa. Inwieweit Schulden schlecht für das Wachstum sind und wie die Schuldenregeln entstanden, sehen wir uns in dieser Folge genauer an.

Philipp Heimberger promovierter Ökonom am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche. Seine Forschung beschäftigt sich mit makroökonomischen Fragestellungen in Bezug auf die europäische Wirtschaftspolitik, wobei er insbesondere zu fiskalpolitischen Themen publiziert. Daneben veröffentlicht er unter anderem regelmäßig Kolumnen im Handelsblatt. Im letzten Herbst hat er eine vielbeachtete veröffentlicht, wo er die Auswirkungen von Staatsverschuldung auf das Wachstum untersucht hat.

Zu Philipp: https://twitter.com/heimbergecon Zur Studie: https://wiiw.ac.at/do-higher-public-debt-levels-reduce-economic-growth-dlp-5976.pdf

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